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Die Mitte Adligenswil sorgt sich um Zufahrt zum Bahnhof Luzern

18. Januar 2024 – Die Mitte Adligenswil reagiert auf die Mitteilung der Stadt Luzern, dass die Dreilindenstrasse ab Februar 2024 teils gesperrt wird und auch der Schleichverkehr verhindert werden soll. Die Partei fordert Massnahmen für die Adligenswiler Bevölkerung.

Ab Februar 2024 soll die Dreilindenstrasse in Luzern während eines Jahres saniert und in dieser Zeit stadteinwärts für den Motorfahrzeugverkehr gesperrt werden. Um Schleichverkehr zu verhindern, wird die Adligenswilerstrasse und die Zufahrt über das Wesemlin ebenfalls stadteinwärts gesperrt, wie die Stadt Luzern bekanntgibt.

Die Mitte Adligenswil befürchtet, dass der Verkehr auf der Halden- und der Hünenbergstrasse stadteinwärts damit noch dichter wird und sich die Staus vor allem in den Stosszeiten verlängern. Ein Umsteigen auf den ÖV erleichtert die Lage nicht für Reisende aus Adligenswil. Da auch die Busse von den Arbeiten tangiert sind und die ÖV Nutzer sich entsprechend auf längere Reisezeiten einstellen müssen. Die Mitte Adligenswil fordert deshalb eine durchgängige Busspur bis zum Bahnhof zumindest während der Bauzeit auf der Dreilindenstrasse oder alternativ eine bessere Ampelsteuerung bei der Dietschibergbarriere.

Bereits heute, hält die Mitte in ihrem Communiqué fest, sei der Bus 73 kein zuverlässiger Partner auf dem Weg zum Bahnhof Luzern. Mit den regelmässig bis zu sechs Minuten Verspätung seien SBB-Anschlüsse am Bahnhof Luzern nicht gewährleistet.

Die Mitte Adligenswil fordert die entsprechenden Stellen bei Stadt und Kanton auf, sich für die ÖV-Nutzer aus Adligenswil sowie den östlichen Stadtteilen und Agglomerationsgemeinden einzusetzen.